Schlagwort: Banken
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Ackermanns großer Bluff
Den Unternehmen geht das Geld aus. Nach monatelanger Auftragsflaute und Kurzarbeit schmilzt ihre Liquidität wie Schnee in der Sonne. Eine schnelle und kräftige wirtschaftliche Erholung ist nicht in Sicht. Folglich ist frisches Geld teuer. Die Banken fordern in Krisenzeiten hohe Zinsen und streichen Kreditlinien ...
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Axel Troost: "Kreditklemme: Entschlossen handeln statt naiv appellieren"
Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Alle
Fraktionen im Haus sehen mit Sorge die schleppende Kreditversorgung und
befürchten ernsthafte Engpässe. Wir ziehen daraus aber anscheinend alle
völlig unterschiedliche Schlussfolgerungen.
Die
Vorgängerregierung und die neue Bundesregierung üben das Wehklagen und
die hohe Kunst des Appellierens: Die Banken sollten bitte, bitte mehr
Kredite vergeben ...
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MdB Axel Troost, DIE LINKE: Kreditklemme überwinden - private Banken in öffentliche Hand überführen
" Die Vorgängerregierung und die neue Bundesregierung üben das Wehklagen und die hohe Kunst des Appellierens: Die Banken sollten bitte, bitte mehr Kredite vergeben."-------------------------------
Zum Antrag der Abgeordneten Michael Schlecht, Sahra Wagenknecht, Dr. Axel Troost, Eva Bulling-Schröter, Dr ...
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Der Staat in der Krise
Auswirkungen der staatlichen „Rettungsprogramme“ auf die Wirtschaft der Bundesrepublik
"„Lasten der Krise fair verteilen“
Die schwarz-rote Bundesregierung wollte die „Lasten der Krise fair verteilen“. Die Schuld an der Krise gab sie der Jagd nach maximalen Gewinnen in kürzester Zeit und ohne Rücksicht auf Verluste - dieses Verhalten habe auf den internationalen Finanzmärkten entscheidend dazu beigetragen, dass die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise überhaupt entstehen und sich in dem bekannten Ausmaß verbreiten konnte ...
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Axel Troost: Wenn Inkompetenz von der Geschichte eingeholt wird
Pressemitteilung
„Die Kreditklemme ist tatsächlich ein gravierendes Problem, aber die Regierung ist wesentlich mitverantwortlich dafür. Es ist genau das eingetreten, was wir und viele andere vor einem halben Jahr prophezeit haben: Das Bad-Bank-Gesetz vom Juli dieses Jahres war politisch und handwerklich dilettantisch ...
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Ökonomen: Banken an Kosten beteiligen
Die Wirtschaftskrise kostet den Staat viele Milliarden. Durch Abgaben für Finanzmärkte und Banken könnten auch die Verursacher einen Teil der Lasten tragen. Führende Forschungsinstitute haben dafür Vorschläge vorgelegt.Deutschland hat wie viele andere Staaten seine öffentlichen Haushalte in Folge der Finanzmarktkrise mit Milliardendefiziten belastet ...
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Die Zocker sind wieder da
Angesichts des Absturzes der Finanzmärkte nach der Lehman-Pleite vor
einem Jahr waren die Schwüre groß, durch Regulierungen virtuelle
Spekulationsgeschäfte zu begrenzen, ja zu verbieten. Maßnahmen zur
Zurückdrängung entfesselter Finanzmärkte sollten die Dominanz der
Wertschöpfung in der Produktionswirtschaft stärken ...
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Wenn die Banken selbst die Fäden ziehen
"Das
Wachstum des Finanzsektors sollte nach Ansicht hochkarätiger
internationaler Ökonomen und Politikwissenschaftler durch eine
internationale Transaktionssteuer begrenzt werden. So lautet die
zentrale Forderung der nach der gleichnamigen britischen Universität
benannten "Warwick Commission", deren Abschlussbericht dem Handelsblatt
vorliegt ...
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Operation Bilanzverschönerung
Der HSH-Sumpf und die Verschleuderung öffentlicher Gelder
Seit Monaten kommt die HSH Nordbank nicht aus den Schlagzeilen. Auch
etlichen anderen Landesbanken geht es ökonomisch-finanziell schlecht.
Alle sind bis heute tief in die Krise des Finanzmarktes verstrickt. Die
Verwandlung einer Regionalbank, die mit einer Gemeinwohlorientierung
auf die Förderung ...
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Die Landesskandalbanken
Giftpapiere in den staatlichen Instituten bedrohen das Land. Wie konnte das geschehen? Die wahre Geschichte beginnt mit einem EU-Praktikanten, setzt sich fort mit politischer Großmannssucht und endet beim Versagen der Finanzmanager. Von Marc Brost, Hanns-Bruno Kammertöns, Mark Schieritz und Arne Storn ...
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Troost: "Riskante Bankgeschäfte unattraktiv machen"
Axel Troost im Gespräch mit Hanns Ostermann (Deutschlandradio Kultur)
Finanzpolitischer Sprecher der Linken gegen Nothilfefonds für BankenDer Vorschlag von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, einen staatlich finanzierten Fonds zur Stützung kriselnder Banken einzuführen, findet wenig Zustimmung bei Axel Troost. Der finanzpolitische Sprecher der Linken fordert stattdessen eine "Re-Regulierung" der Bankgeschäfte, um weiteren Krisen vorzubeugen ...
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Good Bye, Dollar!
Von Axel Troost, Die Woche, Wöchentliche Kolumne der Linksfraktion
Deutlich mehr Regulierung im freien Spiel der Finanzmarktkräfte: So ließen sich die Sonntagsreden der Merkels, Westerwelles, Steinmeiers und Kuhns dieser Republik zur Finanzkrise zusammenfassen. Drastisch schärfere Regulierungen und kein naiver Glaube an die Finanzmarktkräfte: Dies ist das Leitbild, das wir als LINKE nicht erst seit der Finanz- und Wirtschaftskrise vertreten und mit dem wir uns von den anderen Parteien grundsätzlich unterscheiden ...
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Rudolf Hickel: Weg mit den Wirtschaftsweisen
Interview mit Rudolf Hickel im Weser Kurier
"Der Bremer Wirtschaftsforscher Rudolf Hickel hat dem Rat der fünf Wirtschaftsweisen der Bundesregierung vorgeworfen, massiven Fehlprognosen zu verursachen und die Regierung aufgefordert, die Rolle des Gremiums grundlegend zu überdenken.", kündigt der Weser Kurier ein Interview mit Rudolf Hickel an.
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Redebeitrag des Parteivorsitzenden der LINKEN, MdEP Prof. Lothar Bisky
Landesparteitag Sachsen am 07. November 2009, Burgstädt
Es gilt das gesprochene Wort!
Liebe Genossinnen und Genossen,
die rot-grüne Agenda 2010 war die falsche Antwort auf den globalen
Kapitalismus. Sie war eine deutsche Version der Lissabonstrategie der
EU und sie hatte zugleich europäische Auswirkungen, denn:
Die gesetzlich untermauerte Billiglohnstrategie wurde zum Damoklesschwert für die Lohnkämpfe in unseren Nachbarländern ...
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Bundesbank und BaFin oder: Haben wir was aus der Bankenkrise gelernt?
Im Koalitionsvertrag der neuen schwarz-gelben Bundesregierung werden
auch die auf den internationalen Konferenzen geforderten neuen
Regulierungen für die Finanzsektor angesprochen. Es geht um höhere
Kapitalanforderungen, die Überprüfung der Bilanzstandards, die
Kontrolle der Ratingagenturen, bessere Boni- und Anreizstrukturen ...
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Ermittlungen gegen deutschen Hedge-Fonds
K1 im Visier
Die Skandale rund um Hedge-Fonds-Unternehmen wollen nicht abreißen. Nach zahlreichen Betrugsfällen bei Investmentfirmen ist jetzt auch ein Hedge-Fonds in Deutschland ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten.", berichtet das Handelsblatt vom 28.10.2009--------Informieren Sie sich hier näher über die Risiken von Hedge-Fonds:
Heuschrecken stoppen - Private-Equity und Hedge-Fonds an die Kandare nehmen(Quelle: Arbeitskreis II: Wirtschaft, Arbeit, Finanzen, DIE LINKE ...
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Bankrott oder Regulierung
Bankrott oder Regulierung
Der Versuch, das Finanzsystem sicherer zu machen, hat es nur noch
gefährlicher gemacht. Statt sich auf die Boni zu stürzen, sollten
Regierungen bei der Risikobereitschaft von Banken ansetzen. Lesen Sie den Kommentar von Martin Wolf auf Financial Times Online
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Albrecht Müller: Einige wenige Anmerkungen zum Koalitionsvertrag und zum Personal
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP hat 124 eng beschriebene Seiten.
Der wichtigste Rat im Umgang mit dieser Koalition scheint mir zu sein:
Vorsicht. Das ist eine Koalition von perfekten Darstellern und
Verkäufern. Sie sagen oft das Gegenteil dessen, was ist. So war es
schon im Wahlkampf ...
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An ihren Taten sollen sie gemessen werden
Betrachtungen zum Abstimmungsverhalten der SPD-Bundestagsabgeordneten
Der Umbau von Staat und Gesellschaft gemäß den Forderungen der Arbeitgeberseite wurde auch in der vergangenen Legislaturperiode mit Hilfe der SPD fortgesetzt. Das Abstimmungsverhalten vor allem bei Angriffen auf die Sozialsysteme weist fast 80% der SPD-Abgeordneten als konsequente Überzeugungstäter aus ...
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Amsterdam: Privatbankenpleite nach Kundenansturm
Niederländische DSB mit 400 000 Anlegern und 1700 Beschäftigten nicht zu retten
Amsterdam (dpa/ND). Die niederländische Privatbank DSB ist pleite.
Nachdem letzte Versuche zur Rettung des Finanzunternehmens mit rund 400
000 Kunden am Sonntag gescheitert waren, erklärte am Montag ein Gericht
in Amsterdam den Bankrott der Bank des prominenten Unternehmers und
Sportförderers Dirk Scheringa ...
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