Schlagwort: Finanzmarktkrise
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Verstaatlichung oder Vergesellschaftung? - Zu linken Debatten über die Finanz- und Bankenkrise
Von der Zerrüttung des Kreditsystems zur Weltwirtschaftskrise
Die
Finanz- und Wirtschaftskrise spitzt sich immer weiter zu. Trotz
staatlicher Rettungsaktionen in bislang unvorstellbarer Größenordnung
in durchweg allen entwickelten kapitalistischen Ländern müssen sowohl
EZB-Präsident Trichet und IWF-Chef Strauss-Kahn Mitte Januar
konstatieren, dass sich der Abschwung weltweit beschleunigt ...
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Zocker im Rathaus - Wie Kommunalpolitik bei uns die Krise verschärft
Können Sie sich einen Geldhaufen von 110 Billionen Euro vorstellen? Nein? Stellen Sie sich einfach vor, jeder der sechs Milliarden Menschen auf Erden hätte etwa das Jahreseinkommen von uns Dortmundern und Dortmunderinnen zur Verfügung: durchschnittlich 17.000 ¤. – Unvorstellbar? Warum eigentlich? Auf 110 Billionen ¤ beläuft sich das Finanzvermögen, mit dem die reiche Oberschicht auf den Finanzmärkten der Welt zockt (Quelle: DGB) ...
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Axel Troost: "Eine Bad Bank ist die falsche Lösung."
Audiostatement hören
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IMK: Stolperfalle Schuldenbremse - Zu den Wirkungen des Konjunkturpakets II
Das zweite Konjunkturpaket der Bundesregierung ist zwar groß genug, um der Wirtschaft nennenswerte Impulse zu geben. Ob es reicht? Das ist mehr als fraglich. Und wenn die Politik zu früh wieder anfängt zu sparen, wirkt das kontraproduktiv, so das IMK.*
Nach den jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist die Wirtschaftskrise ernster als bislang gedacht ...
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Bundesregierung beantwortet Anfrage zur Steuerentlastung im Konjunkturpaket II: „1.500 Mio. für die Reichen, 150 Mio. für die Armen“
Im Rahmen des Konjunkturpakets II verspricht die Bundesregierung
Einkommensteuerentlastungen von 2,9 Mrd. in 2009 und 6,05 Mrd. Euro in
2010. Auf Nachfrage von Axel Troost, dem finanzpolitischen Sprecher der
Bundestagsfraktion DIE LINKE, musste die Bundesregierung nun
präzisieren, welche Einkommensgruppen wie stark von diesen
Steuersenkungen profitieren ...
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Hunderte von Milliarden für die Spielschulden der Banken!
Eigentlich müsste es einen Aufschrei geben. Warum geschieht das nicht? Eine Hypothese. (Finanzkrise Teil III)
Täglich erreichen uns neue Nachrichten über neuen Bedarf zur Rettung der Banken. Und immer wahrscheinlicher wird es, dass den Banken durch Ausgliederung ihrer faulen Kredite in eine Bad Bank, für die wir Steuerzahler gerade stehen müssen, die Last ihrer riskanten Geschäfte abgenommen wird. Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang ...
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Axel Troost im Interview (jW): »Regierung ist auf Zuruf der Banken angewiesen«
Die Linke schließt sich Altkanzler Helmut Schmidt an und fordert eine Vervierfachung des Konjunkturprogramms. Ein Gespräch mit Axel Troost Axel Troost ist finanzpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag
Bei den deutschen Banken tun sich immer neue Finanzlöcher auf, in die die Bundesregierung immer mehr Geld hineinwirft ...
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Geld, Gewinn, Lottozahlen oder Glaube, Liebe, Hoffnung?
IM GESPRäCH: Margot Käßmann, Landesbischöfin in Hannover , über die Kirchen und die Finanzkrise, die Weltarmut und die Weltunordnung
FREITAG: Frau Käßmann, Sie haben promoviert zum Thema "Die eucharistische Vision. Armut und Reichtum als Anfrage an die Kirche in der Diskussion des ökumenischen Rates". Wie wäre die Anfrage aktuell zu beantworten? Werden die Kirchen der Weltarmut gerecht? MARGOT KÄSSMANN: Die Zahl der Hungernden auf der Welt ist 2008 auf 963 Millionen gestiegen ...
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Kreuz des Südens - Lateinamerikas Kirchen verurteilen den "Geldimperialismus"
Brasilianische Priester aus Hunderten von Basisgemeinden erklärten im Juni 2008 unumwunden, wer den Klimawandel aufhalten wolle, dürfe in Ländern wie ihrem keine Biotreibstoffe fördern, die sich aus Mais, Soja und Palmöl produzieren ließen. Biomasse bleibe unverzichtbar für die Armen der Amazonasregion ...
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Casino muss geschlossen werden: Entschließungsantrag der Fraktion DIE LINKE.
Entschließungsantrag der Abgeordneten Axel Troost, Dr. Barbara Höll, Ulla Lötzer, Dr. Herbert Schui, und der Fraktion DIE LINKE.
Zur Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung zum Jahreswirtschaftsgesetz 2009 der Bundesregierung Konjunkturgerechte Wachstumspolitik Der Bundestag wolle beschließen:Vor dem Hintergrund der im Jahreswirtschaftsbericht 2009 der Bundesregierung erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung wird die Bundesregierung aufgefordert, darauf hinzuwirken, dass die G-20-Staaten per Gesetz oder Verordnung die folgenden Maßnahmen einleiten:1 ...
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Statt von "notleidenden Banken" von notleidenden Menschen reden
"Der Begriff "notleidende Banken", der heute zum Unwort des Jahres gekürt wurde, bringt den ganzen Zynismus dieses Gesellschaftssystems anschaulich auf den Punkt", sagt Ulrich Maurer. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE erklärt:"Es verdeutlicht den Substanzverfall der finanzwissenschaftlichen Debatte, dass diese Bezeichnung sich zu einem Standardbegriff entwickelt hat ...
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Finanzmarktkrise – Ursachen, Anti-Krisenpolitik und langfristige Prävention
Folien
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Großbritannien: Versicherung für toxische Kredite
Britische Regierung legt neuen Bankenrettungsplan vor
Die britische Regierung will dem Finanzsektor Staatsgarantien für uneinbringliche Kredite einräumen. Im Gegenzug müssen die Banken ihre wahre Situation offenlegen.Lesen Sie den Artikel im Neuen Deutschland weiter
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Werner Dreibus (DIE LINKE.): Zur Frankfurter Erklärung
Diese Podcast-Datei im mp3-Dateiformat hörenZur Frankfurter Erklärung "Gerechtigkeit durchsetzen" – mit einem neuen Gesellschaftsvertrag für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Ökologie raus aus der Krise Zu den Video- und Audiopodcasts der Linksfraktion
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Schmidtchen Schnauze
Finanzminister Peer Steinbrück sieht sich selbst gern in einer Liga mit dem bewunderten Altkanzler. Seine auffälligste Leistung aber ist bisher die Schuldenflut.
Es muss einem ja schwindlig werden bei all den Elogen. Vom "brillanten Hanseaten", der "die Stunde der größten Verantwortung mit spielerischer Leichtigkeit und Eleganz" meistere, schwärmt die sonst so nüchterne Neue Zürcher Zeitung. Vom Mann "gegen alle Wetter" berichtet der Berliner Tagesspiegel, von seinem "täglichen Heldenkampf" die Frankfurter Allgemeine ...
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Die "Bad Bank" wird kommen, die SPD wird einknicken
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE,
Ulrich Maurer, geht davon aus, dass die SPD über kurz oder lang ihren
Widerstand aufgeben und die Bundesregierung dann die Gründung einer so
genannten "Bad Bank" in Angriff nehmen wird:"Die
nächste Krisensitzung des Bundestags ist vorprogrammiert ...
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Ulrich Maurer: New Deal für Arbeit und Umwelt sieht anders aus
Die Bundesregierung präsentiert mit großem Tamtam das nächste
Konjunkturpaket. Die erste Version, in der u.a. mit einer
KFZ-Steuerbefreiung von 150 Euro die Menschen zum Autokauf verleitet
werden sollten, war gestern. Sie setzt damit nicht nur ihre planlose
Politik der Feuerwehraktionen fort. Das ...
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Sofortprogramm gegen die Wirtschaftskrise
Die Auseinandersetzung des nächsten Jahres wird von der Finanz- und Wirtschaftskrise bestimmt sein. Der globale Kapitalismus verursacht die schwersten Verwerfungen seit der Weltwirtschaftskrise von 1929.
Ursache der Wirtschaftskrise ist dabei nicht nur die Finanzmarktkrise, erst Recht nicht die Gier von einzelnen Bank- oder Unternehmensmanagern ...
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2. Konjunkturprogramm: Regierung verkleckert Konjunkturprogramm und vertieft soziale Schieflage
"Das Konjunkturprogramm der Koalition verdient den Namen nicht.
Die Koalition ergeht sich in Kleinkram und wird den Herausforderungen
der Krise nicht gerecht“, erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE
LINKE, Gregor Gysi, zum so genannten 2. Konjunkturpaket der
Bundesregierung. „Das Hauptproblem ist und bleibt, dass die Finanzkrise
auch von einer gigantischen Umverteilung von unten nach oben, von arm
zu reich verursacht wurde und nicht eine einzige Korrektur vorgenommen
wird ...
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Konjunkturpaket: Die Regierung traut sich selbst nicht
Inzwischen ist es unbestritten: Es droht die schwerste Wirtschaftskrise seit 80 Jahren. Da würde man gemeinhin erwarten, dass nun auch das größtmögliche Konjunkturpaket aufgelegt würde. Doch so logisch funktioniert die bundesdeutsche Politik nicht. Zwar klingt es beträchtlich, wenn die Bundesregierung 50 Milliarden Euro ausgeben will, um die Wirtschaft anzukurbeln ...
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