Schlagwort: Wirtschaftspolitik
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»US-Autoindustrie wird verschwinden«
Stockholm. Die amerikanische Automobilindustrie ist nach Einschätzung
des diesjährigen Wirtschaftsnobelpreisträgers Paul Krugman nicht mehr
zu retten. Sie werde verschwinden »wegen der geografischen Kräfte, die
meine Kollegen und ich erörtert haben«, sagte der Professor am Sonntag
in Stockholm. »Sie wird von der derzeitigen Wirtschaft nicht mehr
getragen ...
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Steuersenkung: Konjunktur stützen – aber sozial gerecht!
Wenn Friedrich Merz die Konjunktur stützen will ist Vorsicht
angebracht! Der rechte CDU/CSU-Wirtschaftsflügel schreit nach
sofortigen Steuersenkungen und seine Vertreter Merz, Michael Glos und
Laurenz Meyer behaupten, das diene allein der Konjunktur.
Konjunkturprogramme sind aber linke Politik! Sie sollen zusätzliche
Nachfrage im Inland und Aufträge an Unternehmen schaffen und damit
Arbeitsplätze sichern ...
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"Demokratische Wirtschaftspolitik gegen Marktmacht und Sparmaßnahmen"
MEMORANDUM 81
"Demokratische Wirtschaftspolitik gegen Marktmacht und Sparmaßnahmen"
Kurzfassung: Blätter für deutsche und internationale Politik, Heft
5/1981, Langfassung: Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1981, mit den
Sonderbeiträgen:
- "Krise und Alternativen im Wohnungsbau"
- "Ein Beispiel gesellschaftlicher Strukturreformen: Die
Vergesellschaftung der Eisen- und Stahlindustrie"
MEMO-FORUM Nr ...
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Durch Nichtstun in die Rezession
Wer hätte das für möglich gehalten: In Talkshows und Zeitungen
werden jetzt wieder Argumente hörbar, die noch vor kurzem nur abfällig
als „links“, gleichbedeutend mit absurd, bezeichnet worden wären. Die
Finanzmarktkrise hat teilweise eine Rhetorik gezeitigt, die noch vor
wenigen Wochen als sozialistische Wahnvorstellung diffamiert worden
wäre ...
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Einkommensschere schließen, Konsum stärken
"Die Zahlen des Forschungsinstituts WSI belegen den Niedergang der Erwerbseinkommen. Die oberen Zehntausend verdienen schon fast so viel wie Millionen Beschäftigte zusammen", kommentiert Herbert Schui die heute vorgestellte Studie zur Einkommensentwicklung in Deutschland. Danach machten Erwerbseinkommen im ersten Halbjahr 2008 nur noch 39,3 Prozent des verfügbaren Einkommens aus ...
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Klotzen gegen den Absturz
Linke Ökonomen fordern Konjunkturprogramm von 110 Milliarden Euro / Auch EU hat Pläne
Linke Ökonomen fordern von der Bundesregierung ein
massives Sofortprogramm zur Konjunkturstützung in Höhe von 100 bis 110
Milliarden Euro.
Die Konjunkturbarometer der Industriestaaten weisen weiterhin steil
nach unten. Der Indikator des Ifo-Instituts München, der auf der
Befragung von Experten aus 91 Ländern beruht und die Stimmung in der
Weltwirtschaft ausdrücken soll, fiel auf den tiefsten Stand seit gut 20
Jahren ...
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Pressekonferenz: Sonder-MEMORANDUM zur aktuellen wirtschaftlichen Lage, Berlin
EINLADUNG zur Pressekonferenz in Berlin am 20. November 2008
Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik stellt ihr Sonder-MEMORANDUM zur aktuellen wirtschaftlichen Lage vor.
Die Pressekonferenz findet statt:
am Donnerstag, den 20. November 2008 um 11.00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin im Raum 0107
An der Pressekonferenz nehmen für die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik teil:
Prof ...
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»Auch BRD müßte Binnenmarkt entwickeln«
Konjunkturprogramm der Bundesregierung ohne Effekt auf Wachstum und Beschäftigung. Ein Gespräch mit Dierk Hirschel
Dierk Hirschel ist Chefökonom des Deutschen GewerkschaftsbundsAls Grund für die Finanzkrise wird häufig ein Überangebot von Kapital an den Finanzmärkten genannt. Wie kam es dazu?Die
200 Billionen US-Dollar schwere Kapitalschwemme resultiert in erster
Linie aus der Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten
nach oben ...
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Rezession in Deutschland amtlich
Wirtschaft um 0,5 Prozent geschrumpft. OECD: weltweit schlechte Aussichten
Die Rezession hat Deutschland heftiger erwischt als erwartet. Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im dritten Quartal um 0,5 Prozent und
damit zum zweiten Mal in Folge, wie das Statistische Bundesamt am
Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Nach gängiger Definition ist die
deutsche Konjunktur damit in der Rezession ...
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Wer jetzt investiert, spart in der Not
RETTUNGSANKER KONJUNKTURPROGRAMMEine Rezession hat viel mit unternehmerischer Lohn- und staatlicher Finanzpolitik zu tun
Die Ursachen, die Instrumente, vor allem die Folgen der
gigantischen Finanzmarktkrise werden rauf und runter diskutiert.
Immerhin setzen sich dabei zwei Erkenntnisse durch: Die durch
Megakapitalsammelstellen dominierten Finanzmärkte sind hochgradig
krisenanfällig, die einst bejubelten Finanzinnovationen haben sich in
vielen Fällen als Schrott erwiesen ...
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Expansiv gegen die Rezession
»Die Binnenwirtschaft muss die Führungsrolle im Kampf gegen die ansonsten sich beschleunigende Rezession übernehmen.«
Derzeit beschränken sich die Analysen über die Finanzmarktkrise vor allem auf die Banken. Die Ursachen des Kollapses des finanzmarktgetriebenen Kapitalismus werden zu Recht in der Renditegier und den Spekulationen durch die weltweit agierenden Kapitalsammelstellen im Klima deregulierter Märkte gesehen ...
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DIE LINKE.: »Ein Sofortprogramm von mindestens 50 Milliarden«
Lafontaine fordert, die Konjunktur anzukurbeln, und wirft den Bankern eine Zockermentalität vor - Plädoyer für Millionärssteuer
Der Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine bezweifelt, dass die SPD nach dem
Führungswechsel die Kurve kriegt. Der Vorsitzende der Linkspartei
kritisiert im Gespräch mit Thomas Maron außerdem das Krisenmanagement
der Regierung. Der Finanzmarkt müsse an die Kette gelegt werden.Taugt Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidat?
Seine Eignung hatten die Delegierten des SPD-Parteitags zu bewerten ...
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Sofortprogramm gegen die Wirtschaftskrise
DIE LINKE fordert höhere Einkommen und mehr Bildungsausgaben
Die Wirtschaftskonjunktur in Deutschland befindet sich auf Talfahrt. Für das Jahr 2009 muss eine wirtschaftliche Stagnation befürchtet werden. Auch eine rezessive Entwicklung ist nicht auszuschließen.
Der bereits einsetzende wirtschaftliche Abschwung ist bedingt durch eine falsche Wirtschaftspolitik der Regierung ...
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»Kapitalismus ist ein Unrechtssystem«
Die bankenkritischen Ordensleute für den Frieden fühlen sich durch die Finanzkrise bestätigt
Auf der Jahresversammlung des Dachverbands der Kritischen Aktionäre am Samstag in Köln wurden Pater Gregor Böckermann und die »Initiative Ordensleute für den Frieden« mit dem Henry Mathews-Preis ausgezeichnet.
»Unser Wirtschaftssystem geht über Leichen« – so lautet ein Slogan der spektakulären Aktionen, mit denen die »Initiative Ordensleute für den Frieden« (IOF) gegen die wachsende globale Kluft zwischen Arm und Reich protestiert ...
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Oskar Lafontaine: CDU, CSU und SPD setzen Entstaatlichung fort
Oskar Lafontaine in der Haushaltsdebatte über den Etat des Kanzleramtes 2009
Das Video der Rede sehen Sie hier:http://de.youtube.com/watch?v=3Ok3vu2enNI--------RedeprotokollFrau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich will mich in der verbleibenden Zeit auf wenige Themen konzentrieren, nämlich auf das Thema Bildung und das Thema Haushalt. Der Vorredner hat gerade ausgeführt, wie sich die Situation im Bildungswesen entwickelt hat ...
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Wirtschaftswissenschaftler warnt vor Rezession
Gustav A. Horn fordert Konjunkturprogramm
Angesichts
der aktuellen Wirtschaftsentwicklung ist nach Ansicht von Gustav A.
Horn eine Rezession in Deutschland nicht mehr auszuschließen. In dieser
Situation dürfe man sich nicht auf die Selbstheilungskräfte der
Wirtschaft verlassen, sondern müsse in Form eines staatlichen
Konjunkturprogramms aktiv gegensteuern, betonte der wissenschaftliche
Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der
Hans-Böckler-Stiftung ...
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DGB-Information: Inflation und Warenkorb
Sachstand zur Inflationsentwicklung
"Die seit längerem ständig steigenden Energie- und Lebensmittelpreise haben die Kauflust der Verbraucher nachhaltig geschwächt. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Ende Juni 2008 feststellte, ist der Konsumklima-Index auf den niedrigsten Wert seit drei Jahren gesunken. Die hohe Inflationsrate von über 3 Prozent und die Ankündigungen weiterer Preiserhöhungen trüben das Konsumklima in Deutschland ein ...
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Ideologie stößt auf Fakten – der Supergau der Wirtschaftsweisen
oder: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf
"Es sieht danach aus, dass die Aktienmärkte ein dauerhaft hohes Niveau
erreicht haben." Mit dieser Aussage wandte sich der weltweit
anerkannte, amerikanische Ökonomieprofessor Irving Fischer am 16.
Oktober 1929 an die Öffentlichkeit. Neun Tage später folgte der als
Schwarzer Freitag in alle Geschichtsbücher eingegangene Tag ...
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Talfahrt ist kein Schicksal
Der plötzliche Wechsel der Vorzeichen bei der konjunkturellen Entwicklung verblüfft. Es ist noch nicht lange her, da wurden Jubelmeldungen über die boomende Wirtschaft verbreitet. Jetzt ist diese unverantwortliche Propaganda für einen unerschütterlichen Aufschwung dabei, in sich zusammenzubrechen. Bleibt die Bundesregierung bei ihrer Illusion eines sich selbstverstärkenden Booms, dann droht der Absturz der Konjunktur ...
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Abwärtsstrudel
Der Krisenzyklus der Konjunktur hat begonnen
Die gesamtgesellschaftliche Wirtschaftsleistung sinkt in Deutschland
gegenwärtig stärker als von vielen Experten erwartet. Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im zweiten Quartal im Vergleich zu den
Monaten Januar bis März um 1% zurück. Sollte die Wirtschaft auch im
dritten Quartal schrumpfen, wäre dieses Land der allgemeiner Definition
folgend in kürzester Zeit vom Aufschwung in die Rezession gerutscht ...
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