Schlagwort: Finanzmarktkrise
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Finanzkrise setzt Kanzlerin zu
Krisentreffen in London ohne Deutschland / CSU pocht weiter auf Steuersenkungen
Während die Bundesregierung vehement dementiert, dass beim britisch-französischen Sondertreffen mit dem EU-Kommissionspräsidenten Deutschland »bewusst« ausgegrenzt wurde, steht Kanzlerin Angela Merkel zu Hause weiterer Ärger mit der Schwesterpartei CSU und den Banken bevor.
Berlin (Agenturen/ND). Kanzlerin Angela Merkel pocht auf Einstimmigkeit in der EU bei den anstehenden Entscheidungen zur Stützung der Konjunktur ...
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We are all Keynesians now!
Von Arne Heise
Es ist schon erstaunlich, wie eben jene Journalisten, die vor gar nicht langer Zeit die ‘ruhige Hand’ Gerhard Schröders in der Frage seiner Unnachgiebigkeit gegen nachfragepolitische Forderungen und seine Konsequenz bei der Durchsetzung der angebotspolitischen Agenda 2010 lobten, jetzt ihr keynesianisches Herz entdeckt haben und Angela Merkel und Peer Steinrück ob deren Zögerlichkeit gegenüber der Verabreichung kräftiger nachfragepolitischer Impulse scharf kritisieren ...
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Banken treiben Realwirtschaft in den Ruin
"Der Bankensektor ruiniert die Realwirtschaft und die Regierung
schaut tatenlos zu", kommentiert Ulrich Maurer die immer größeren
Schwierigkeiten von Unternehmen in Deutschland, Kredite zu bekommen.
"Das Rettungspaket saniert wohl die Bilanzen der Banken, ist aber
vollkommen wirkungslos gegen die Kreditklemme ...
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Konjunkturpaket ein „Progrämmchen“
Bundestag beschließt Konjunkturpaket
Der Bundestag hat das Regierungspaket zur Stärkung der Konjunktur gebilligt. Union und SPD stimmten am Donnerstag für das Umsetzungsgesetz – die Opposition lehnte es jedoch einhellig ab.
"Der Linken-Abgeordnete Axel Troost nannte das Konjunkturpaket ein
„Progrämmchen“ und warf der Regierung Untätigkeit vor ...
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Axel Troost: Rede zum Konjunkturprogramm der Bundesregierung
Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Auch wenn manche es nicht hören wollen: Ich denke, es ist gesichert, dass wir vor der größten Weltwirtschaftskrise seit 1945 stehen. Zum ersten Mal sind alle drei Zentren, die USA, Europa und die größten Teile Asiens, betroffen. Das hat es in dieser Form noch nicht gegeben ...
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Der Abschwung beschleunigt sich
16 Prozent weniger Aufträge für Maschinenbauer
Die Unternehmen der deutschen Maschinenbaubranche haben im Oktober
16 Prozent weniger Bestellungen verzeichnet als im Vorjahresmonat. Der
Auftragseinbruch aus dem Ausland fiel dabei mit einem Minus von 19
Prozent laut dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA)
besonders drastisch aus ...
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Interview mit Dr. Barbara Höll und Klaus Ernst [DIE LINKE.]: »Die Angst vor dem Ruin durch die Erbschaftsteuer ist ein Phantomschmerz«
Alle reden vom Konjunkturprogramm. Ziel soll sein, die Kaufkraft und
damit die Binnenkonjunktur zu steigern. Zwei Instrumente, die ganz
unterschiedliche Bevölkerungsgruppen betreffen, sind Hartz IV auf der
einen und die Erbschaftsteuer auf der anderen Seite. Ein Gespräch über
ihre Auswirkungen auf die Konjunktur mit Klaus Ernst, dem Leiter des
Arbeitskreises Gesundheit und Soziale Sicherung und Barbara Höll,
steuerpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE ...
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Axel Troost zum Konjunkturprogramm der Bundesregierung
"In diesem kleinen Konjunkturprogramm liegt die Gefahr, dass nächstes
Jahr gesagt wird: Konjunkturprogramme funktionieren nicht "
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Axel Troost: Rede zum Haushaltsgesetz 2009
Dr. Axel Troost (DIE LINKE):
Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In diesen Wochen ist in diesem Haus viel von Vertrauen die Rede:
(Eduard Oswald [CDU/CSU]: Das ist wahr!)
von Vertrauen der Anlegerinnen und Anleger, von Vertrauen in Märkte und Politik. Es trifft zu, dass eine Geldwirtschaft ohne Vertrauen nicht funktionieren kann ...
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Sondermemorandum: Krise unterschätzt – massives Konjunkturprogramm erforderlich
Deutscher Wirtschaft droht tiefer Absturz
Der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland droht der Absturz. Die „Agenda 2010“ hat durch ihre massiven Einschnitte in die Arbeits-und Einkommensbedingungen von Millionen von Menschen die Aufschwungskräfte derart gebremst, dass der Abschwung vorzeitig und vor allem verstärkt eingetreten ist ...
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Pressemitteilung zum Sondermemorandum 2008: Krise unterschätzt – massives Konjunkturprogramm erforderlich
Sondermemorandum November 2008-----------------------
Deutschland droht das Abgleiten in eine tiefgreifende Wirtschaftskrise. Hausgemachte Probleme, die sich in einer schwachen Binnennachfrage widerspiegeln, werden nun durch die internationale Finanzkrise verschärft. Vor diesem Hintergrund fordert die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ein umfassendes Konjunkturprogramm ...
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Biegen und Brechen
FINANZKRISE - Der Staat geht den falschen Weg, um die Depression zu stoppen
Noch gefallen sich die Regierungen in der Pose des
erfolgreichen Krisenmanagements. Die Kernschmelze des globalen
Finanzsystems gilt als aufgefangen durch "unorthodoxe" staatliche
Garantien. Vermeintlich fehlt nur noch ein "zielgenaues" Programm, um
durch nahezu kostenneutrale Maßnahmen einen tiefen Absturz der
Konjunktur zu vermeiden ...
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MdB Axel Troost: Das Ausmaß der Krise wird unterschätzt
"Die Linke sagt, wir müssen mindestens 50 Mrd. Euro investieren, damit es nicht zu einem Abschwung kommt."
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Gipfel ohne Tagesordnung
G20-Treffen in den USA mit handlungsunfähigem Gastgeber
Die G20-Staats- und Regierungschefs sowie die Notenbankpräsidenten
der Industrienationen und größten Schwellenländer treffen sich am
Samstag zum Weltfinanzgipfel in Washington. Doch zu einem »Bretton
Woods II« oder einer »neuen Weltfinanzordnung« wird es wohl nicht
kommen. Ein Grund: Das Gastgeberland USA, wo die Finanz- und
Wirtschaftskrise begann, ist entscheidungsunfähig ...
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Axel Troost zum Weltgipfel: Welt-Finanz-PR-Show in Washington
"Der Gipfel diente als PR-Show der Regierenden und hat nichts von dem gehalten, was zuvor versprochen wurde“, kommentiert Axel Troost, Mitglied im Parteivorstand und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, den G 20-Finanzgipfel. „Das nun verkündete und bereits vor Gipfelbeginn vereinbarte Fazit ist trivial und nichts sagend: ,Alle Marktteilnehmer, alle Produkte und alle Märkte würden künftig überwacht und kontrolliert’ ...
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Von der Black Box in die Grauzone: Europas Vorstoß zur Regulierung von Ratingagenturen
Die Europäische Kommission hat entschieden, Ratingagenturen unter Aufsicht zu stellen. Die Agenturen sollen künftig einer europäischen Registrierungspflicht unterliegen und Mindestanforderungen genügen. Hierzu zählen die Trennung von Bewertung und Beratung und ein jährlicher Transparenzbericht.
Ratingagenturen in der Vertrauenskrise
Ratingagenturen leben vom Vertrauen in ihre Bewertungen ...
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Welt-Finanzgipfel in Washington – Glaubwürdigkeit verspielt
Vor
dem Welt-Finanzgipfel hängt die deutsche Bundesregierung die Messlatte
so niedrig wie nur möglich. Sie verspielt erneut ihre Glaubwürdigkeit,
so Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion und
Mitglied im Parteivorstand:
Die
Regierenden haben die Finanzmärkte entgegen aller Warnungen
jahrzehntelang massiv dereguliert ...
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Finanzkrise und neuer Staatsinterventionismus
Der Staat rettet den Kapitalismus. Er pumpt unbegrenzt Geld in die Märkte, kauft Schrottpapiere auf, zwingt Banken zu Übernahmen oder verstaatlicht sie. Rettungspakte in Billionenhöhe werden geschnürt und Konjunkturprogramme lanciert. Nun folgt die Re-Regulierung der Finanzmärkte. Ist damit der Neoliberalismus am Ende? Sind wir jetzt alle wieder Keynesianer?
Über den Zusammenhang von Finanzkrise und neuem Staatsinterventionismus und die Möglichkeiten radikaler Realpolitik von links ...
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Finanzkrise bleibt akut
Vor dem G-20-Gipfel: Goldman Sachs sieht weiter große Risiken im Markt. American Express mutiert zur Bank. Ackermann warnt vor zu viel Staat
Von Entwarnung keine Spur: Auch wenn die Finanzkrise in der öffentlichen Wahrnehmung derzeit ein wenig in den Hintergrund gerückt ist, schwelt der Brand weiter. Wie am Dienstag bekanntwurde, schätzt der US-Bankkonzern Goldman Sachs die weltweiten Verluste im Zuge der Krise auf bis zu 1400 Milliarden US-Dollar (1090 Milliarden Euro) ...
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Veranstaltung mit MdB Axel Troost: „Ausrede Finanzmarktkrise“
EinladungLiebe Kollegin, lieber Kollege,bei unserem nächsten „Stammtisch-Treffen“, das der ver.di-Bezirk Düsseldorf in Kooperation mit dem Anwaltsbüro Bell & Windirsch anbietet, geht es um das Thema
„Ausrede Finanzmarktkrise“Die Konjunktur dreht auf Talfahrt. Die Investitionen lassen nach, die Stütze Export wackelt ...
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